+49 (0) 160 9473 2297 Herr Rech
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Vor Hellert 17 in 55774 Baumholder
Für alle, die in ihrem Berufsalltag mit künstlichen Mineralfasern zu tun haben, gibt es jetzt eine hervorragende Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und zu schulen:
Den „Online Fachkundelehrgang im Umgang mit Faserstäuben sowie künstlichen Mineralfasern (KMF) im Rahmen der Praxisanwendung“.
Dieser Lehrgang vermittelt Kenntnisse zur sicheren Beurteilung von
Schutzmaßnahmen und dem ordnungsgemäßen Ausbau bei Abbruch- und Sanierungsarbeiten.
Der Online-Lehrgang ist so gestaltet, dass er jederzeit und auch zeitversetzt abgerufen und absolviert werden kann. Das bedeutet maximale Flexibilität für die Teilnehmer.
Nach erfolgreicher Absolvierung, sowohl in Bezug auf den Inhalt als auch auf die Prüfungsfragen, erhalten die Teilnehmer sofort ihr persönliches Fachkundezertifikat gemäß TRGS 521 zur
weiteren Verwendung.
Am Ende des Lehrgangs steht Ihnen zudem ein Downloadbereich zur Verfügung, in dem Sie weiterführende Materialien und Informationen finden.
Online Lehrgang TRGS 521
Im Umgang mit künstlichen Mineralfasern (KMF)
Online - Lehrgang499,00 € netto
231,20 € netto
Im Umgang mit künstlichen Mineralfasern (KMF)
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Die Technische Regel für Gefahrstoffe 521, kurz TRGS 521, legt die Anforderungen für den Umgang mit Faserstäuben und künstlichen Mineralfasern fest. Sie dient als Leitfaden für Fach- und Führungskräfte, um sicherzustellen, dass bei Arbeiten mit diesen Materialien alle notwendigen Schutzmaßnahmen getroffen werden.
Dies betrifft insbesondere Abbruch- und Sanierungsarbeiten, bei denen die Gefahr der Freisetzung von Faserstäuben besonders hoch ist. Ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit TRGS 521 ist der Sachkundenachweis, der von Personen erbracht werden muss, die in Bereichen arbeiten, die mit Faserstäuben und künstlichen Mineralfasern in Kontakt kommen.
Die folgende Liste gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten von künstlichen Mineralfasern, die in der Industrie und im Bauwesen eingesetzt werden:
Glaswolle: Häufig verwendet als Dämmmaterial in Gebäuden, besteht hauptsächlich aus geschmolzenem Sand und recyceltem
Steinwolle: Wird aus geschmolzenem Gestein hergestellt und hat eine höhere Temperaturbeständigkeit als Glaswolle
Schlackenwolle: Hergestellt aus Hochofenschlacke
Keramikfasern: Bestehen aus Aluminiumoxid und Siliciumdioxid, hochtemperaturbeständig und oft in industriellen Anwendungen zu finden
Alkaliborosilikatfasern: Bestehen aus einem Gemisch von Aluminium, Bor, Silicium und anderen Elementen, häufig in technischen Anwendungen eingesetzt
Calcium-Magnesium-Silikat-Fasern (CMS-Fasern): Bestehen hauptsächlich aus Calcium, Magnesium und Silikat, werden in speziellen industriellen Anwendungen eingesetzt
Spezialglasfasern: Modifizierte Glasfasern für spezielle Anwendungen, können unterschiedliche chemische Zusammensetzungen aufweisen
Gerade bei Abbruch- und Sanierungsarbeiten am Bestand, können überall Gefahrenstoffe lauern und vorallem künstliche Mineralwollen innerhalb Böden, Wänden, Dächer sowie an Versorgungsleitungen vorkommen.
Im Hochbau und Tiefbau trifft man täglich auf sogenannte neue und alte Mineralwolle Dämmstoffe. Die alten Dämmwollen gelten als lungengängig und unterliegen der TRGS 521. Die neuen nicht mehr. Daher ist es wichtig unterscheiden zu können.
Im Bereich der Dachsanierung fallen große Mengen an Dachdämmungen in Form von Aufdachdämmung und Zwischensparren Dämmung bestehend aus alten und somit gefährlichen Mineralwolle Dämmstoffen an.
Elektriker, Heizungsbauer, Trockenbauer, Sanitärinstallateure und weitere haben im Bereich der Sanierung und Renovierung ständig mit KMF-Dämmstoffen an Versorgungsleitungen und innerhalb Trockenbauwänden zu tun.
Architekten und Ingenieure sind Zuständig für die Planung, Ausschreibung und Bauleitung bei Sanierungen oder Renovierungen. Hierbei ist es wichtig, dass man versteht worauf es beim Ausbau von KMF Dämmwollen ankommt.
Koordinatoren
Als Sicherheitsbeauftragter und Koordinator ist es wichtig, dass man sich im Umgang mit gefährlichen Baustoffen auskennt. Daher ist die ständige Fortbildung hier besonders wichtig und die Fachkunde gemäß TRGS 521 unumgänglich.
Im Umgang mit künstlichen Mineralfasern (KMF)
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Die TRGS 521 ist ein unverzichtbares Regelwerk für alle, die in der Bau- und Sanierungsbranche tätig sind und mit künstlichen Mineralfasern arbeiten.
Der Online-Lehrgang zur TRG5 521 bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich Fachkundig nach TRGS 521 fortzubilden und sicherzustellen, dass alle Arbeiten gemäß den aktuellen Vorschriften
und Bestimmungen durchgeführt werden.
Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sollten immer an erster Stelle stehen, und mit der richtigen Schulung kann dieses Ziel
erreicht werden.
Die TRGS 521 ist speziell auf den Umgang mit Faserstäuben und künstlichen Mineralfasern ausgerichtet. Während andere technische Regeln für Gefahrstoffe sich auf eine breite Palette von Substanzen und deren Handhabung konzentrieren, legt die TRGS 521 klare Richtlinien und Vorschriften für die Arbeit mit diesen speziellen Materialien fest. Sie bietet detaillierte Anweisungen, um die Sicherheit und Gesundheit der Arbeiter zu gewährleisten.
Die TRGS 521 wurde eingeführt, um den Schutz von Arbeitnehmern zu gewährleisten, die mit künstlichen Mineralfasern arbeiten. Es gab wachsende Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Risiken, die mit der Exposition gegenüber diesen Fasern verbunden sind. Die TRGS 521 stellt sicher, dass Unternehmen klare Richtlinien haben, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten und die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Die TRGS 521 wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf aktualisiert, um den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und technologischen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Die neuesten Änderungen und Versionen der TRGS 521 können auf der offiziellen Website des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) oder auf den Seiten der zuständigen Bundesbehörden eingesehen werden. Es ist wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben, um sicherzustellen, dass die aktuellen Bestimmungen eingehalten werden.
Die Abkürzung TRGS steht für „Technische Regeln für Gefahrstoffe“. Diese technischen Regeln werden von den zuständigen deutschen Behörden erstellt und dienen dazu, konkrete Anforderungen und Maßnahmen im Umgang mit bestimmten Gefahrstoffen festzulegen. Die TRGS 521 ist eine spezifische Regelung, die sich auf den sicheren Umgang mit Faserstäuben und künstlichen Mineralfasern konzentriert.
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